** New York **

Die letzte Woche haben Claudia, Amilcar aus Amsterdam, Alex aus Mexico und ich in New York verbracht. Die Stadt ist wirklich faszinierend und man kann sie einfach mit keiner anderen vergleichen – auf jeden Fall mit keiner Stadt die ich schon gesehen habe.

Jeden Tag haben wir mit Sightseeing oder Shopping verbracht und nach dieser Woche würde ich jetzt eine Woche Wellness brauchen. Angefangen von der Freiheitsstatue, Financial District, Ground Zero, über Empire State Building, Rockefeller Center, Central Pak bis hin zu Brooklyn und Manhatten haben wir wirklich alles gesehen. http://picasaweb.google.de/verena7718/NewYork
Natürlich sind uns auch jede Menge lustige Sachen passiert wie zum Beispiel die Erfahrung, dass es im Central Park bissige Eichhörnchen gibt ;-)

Wie immer war die Woche wirklich toll und ich habe jeden Augenblick genossen. Jetzt genieße ich noch die letzten Tage hier in Waterloo wobei sie auch traurig werden da wir uns von den meisten Exchange Students verabschieden müssen. Heute am Abend werden wir uns fast alle noch auf der Russian Party im Irish Girls House sehen.

Trotzdem freue ich mich jetzt schon umso mehr auf daheim und ich kann es schon fast nicht mehr erwarten – nur mehr 3 mal schlafen ;-) und eine Nacht im Flugzeug dann bin ich daheim …

Walkin’ in a Winterwonderland …

Jetzt ist bei uns schon richtig Winter! Es schneit so gut wie jeden Tag und es wird Zeit, dass ich mir richtige Winterschuhe zulege, die nicht gleich ganz durchnässt sind. Aber ich bin mir sicher, dass es mir nicht schwer fällt, Schuhe zu kaufen ;-)

Da das Semester jetzt vorbei ist und nun nur mehr Prüfungen sind haben gestern die Tanzkurse, die im Athletic Complex angeboten werden, eine Danceshow aufgeführt. Virginia und Bea, zwei unserer Spanierinnen, haben dabei mitgemacht und darum konnten wir natürlich auch nicht fehlen. Es war wirklich nett zuzuschauen und danach sind wir noch alle zu Starbucks Kaffee trinken gegangen. Der Heimweg war aber am lustigsten … die Bilder sprechen wahrscheinlich für sich! http://picasaweb.google.de/verena7718/WinterFall08

Morgen in einer Woche geht’s dann auch schon ab nach New York City aber davor muss ich noch alle meine Final Exams gut hinter mich bringen.

Es weihnachtet schon

Heute ist schon der 21. November … und in einem Monat bin ich schon wieder daheim - da werd’ ich wahrscheinlich gerade beim Heurigen sitzen ;-)

Hier in Kanada wird’s mittlerweile schon so richtig kalt. Seit einer Woche schneit es und auf dem Foto kann man den Ausblick aus meinem Zimmer sehen … jetzt liegt sogar schon noch mehr Schnee. Wir sind zur Zeit alle fleißig am Lernen da nur mehr eine Woche Unterricht ist und dann beginnt die Prüfungszeit, die normal bis 19. Dezember dauert. Da mein letztes Final Exam aber schon am 6. Dezember ist, hab ich ganze zwei Wochen, die ich für Reisen verwenden kann. Natürlich haben wir schon den perfekten Plan: wir fliegen nach New York :-) Ich freu mich schon riesig darauf, aber vorher muss eben noch ordentlich gelernt werden.


Die letzten beiden Tage war ich in Toronto um mich mit Verena zu treffen, die mir einen Rucksack von zu Hause mitgebracht hat. Dort weihnachtet es schon richtig. Überall sitzt ein Santa Claus herum, der den Kindern sein Ohr schenkt und an jeder Ecke findet man einen riesigen, wunderschön geschmückten Christbaum (Der Christbaum auf dem Bild ist sogar mit Swarovski-Kristallen geschmückt). Da es hier wirklich kalt ist und Schnee liegt, kommt man auch richtig in Weihnachtsstimmung … Toronto ist im Winter, wie auch im Sommer eine tolle und aufregende Stadt, natürlich bin ich aber jetzt umso mehr auf New York gespannt und kann unseren Trip schon gar nicht mehr erwarten.

Studying, studying, studying … and a lot of fun!

Wieder mal sind drei Wochen wie im Flug vergangen. Überschattet vom Lernen, ist aber auch noch Zeit zum Spaß haben übrig geblieben.

Genau vor drei Wochen war Thanksgiving. Die Idee, die hinter diesem Fest steckt, ist eigentlich Erntedank zu feiern. Hier wird das verlängerte Wochenende dazu genutzt, sich mit der Familie zum Thanksgiving Dinner zu treffen. Da wir Exchange Students ja keine Familie da haben wurden wir ganz herzlich von Kanadiern zum Essen eingeladen. Virginia, Bea (meine Lieblingsspanierinnen) und ich waren bei Tyler’s Familie in Acton eingeladen. Vor dem wirklich leckeren Essen sind wir aber noch ein bisschen im Wald herumspaziert um den Indian Summer zu genießen. http://picasaweb.google.de/verena7718/Thanksgiving
Zum Dinner gab es dann leckeren Truthahn, Schinken, Karotten, Kartoffel- und Selleriepüree … und noch jede Menge andere gute Sachen. Die Nachspeise war natürlich auch hervorragend und ich konnte mich nach dem richtig leckeren Dinner mal wieder wie zu Hause fühlen.

Eine Woche später war dann in Waterloo/Kitchener das weit und breit bekannte Oktoberfest wo wir natürlich auch nicht fehlen durften. Die Kanadier verkleiden sich dafür immer wie Deutsche mit Dirndl und Lederhose und sind ganz verrückt nach der Musik. Leider war das Fest aber richtig enttäuschend da es einfach nur eine riesige Party mit ganz viel Bier war, und selbst die Wurst mit Sauerkraut schmeckte wie Hot Dog. Lustig wars trotzdem und wir hatten jede Menge Spaß.

Wie schon gesagt, waren die Wochen aber überschattet vom Lernen da gerade alle Midterms (Zwischenklausuren) stattgefunden haben. Studieren ist hier wirklich aufwendiger und man ist ständig dazu gezwungen mitzulernen. Zum Glück hab ich nächste Woche nur mehr eine letzte Klausur und dann geht’s für dieses Semester schon in den Endspurt mit Arbeiten schreiben und Präsentationen vorbereiten. Im Dezember erwarten uns dann noch die Schlussklausuren … aber ich bin ja auch zum lernen da und nicht nur zum reisen, feiern und Spaß haben ;-)

Gestern war dann noch Halloween, was hier in Kanada natürlich auch einen hohen Stellenwert hat. Die ganzen Kostümgeschäfte sind voll mit Leuten, jeder verkleidet sich und überall sind Halloween Partys. Wir waren bei einer Party bei anderen Exchange Students eingeladen und jeder hat sich tolle Verkleidungen ausgedacht. http://picasaweb.google.de/verena7718/Halloween

So, das waren die letzten drei Wochen kurz zusammengefasst … es hat übrigens auch schon geschneit, aber nur ein kleines bisschen. Man merkt aber schon richtig dass es bald Winter wird … und ich sollte mich jetzt auch bald mal um eine Winterjacke umschauen :-)

Roadtrip nach Ottawa

Am Donnerstag und Freitag haben Lisa (aus Irland), Christina, Bianca und ich uns auf den Weg nach Ottawa – die Hauptstadt Kanadas – gemacht.
http://picasaweb.google.de/verena7718/RoadtripOttawa
Nach ca. sechs Stunden Fahrt durch ganz Ontario sind wir dann in Ottawa in unserem diesmal wirklich schönen Hostel angekommen. Natürlich haben wir gleich noch die Stadt in Sonnenuntergangsstimmung erkundet und es war wirklich toll.

Am nächsten Tag haben wir uns dann das Parlament angeschaut, welches wirklich beeindruckend ist. Wir konnten auch einen Blick ins „House of Commons“ und den „Senat“ werfen. Danach haben wir noch den „Peace Tower“ erkundet, von wo man einen wirklich tollen Blick über die ganze Stadt hat.

Besonders beeindruckend war, dass mittlerweile besonders im Norden der „Indian Summer“ schon voll im laufen ist. Alle Bäume sind rot, gelb und grün und durch das wirklich schöne Wetter konnten wir die Stimmung – selbst am Highway – richtig toll genießen.

Ottawa war bis jetzt eine der schönsten Städte, leider ist es aber jetzt einmal mit dem Herumreisen ein bisschen vorbei da bald die Midterms beginnen und ich doch auch mal lernen sollte.

Roadtrip nach Montréal

Letztes Wochenende haben Bianca, Christina, Amilcar und ich einen Roadtrip nach Montréal unternommen. Mit unserem tollen Chevrolet haben wir uns am Freitag in der Früh auf den Weg gemacht. Am Anfang war das Fahren echt noch ein bisschen ungewohnt da es hier in Kanada eigentlich nur Automatik-Autos gibt … aber jetzt machts schon so richtig Spaß :-)

Am Hinweg haben wir nach einem Stopp bei Tim Hortons (omnipresente richtig gute Kaffeekette in Kanada) in Kingston angehalten um uns 1000 Islands anzuschauen. Kingston ist eine richtig nette kleine Stadt direkt am Lake Ontario wo dann auch die unzähligen Inseln liegen.

Da man auf den Highways nur 100 km/h fahren darf und da Montréal doch ein Stück von Waterloo entfernt ist sind wir erst gegen acht am Abend angekommen. Leider waren wir aber noch „Lost in Montréal“ da wir irgendwie unsere Highway Ausfahrt verpasst haben. Irgendwann haben wir dann beschlossen einfach abzufahren und zu fragen, wo wir hin müssen – leider hatten wir weder ein Navi, noch eine Straßenkarte.
Da die Leute aus Quebec sehr stolz auf ihr Französisch sind und sie wirklich sehr komisches Französisch sprechen konnte uns der Typ auf der Tankstelle nicht den richtigen Weg erklären. Aber zum Glück gibt’s auch so richtig nette Leute und so hat uns ein Fremder zu unserem Hostel gebracht, das wir wirklich sehr verfehlt hätten. Leider konnte dieser Fremde aber zuerst auch nicht die richtige Straße finden, somit hat er einfach angehaltne und die Polizei um den Weg gefragt. Im Endeffekt bin ich dann zwischen Polizei mit Blaulicht und dem Fremden mitten auf der Straße gestanden und jeder hat verzweifelt nach unserer Straße gesucht … war echt nett, dass sich jeder um uns gekümmert hat.

Schlussendlich sind wir dann aber doch gut in unserem Hostel angekommen, was mit Abstand das verrückteste Hostel war, das ich je gesehen habe. Das ganze Gebäude war voll mit Betten und wir haben im Keller in einem 14er Dorm geschlafen. Das Hostel alleine war schon ein tolles Erlebnis.

Am Samstag haben wir uns dann Montréal angeschaut und es ist echt eine tolle Stadt mit teilweise richtig europäischem Flair. http://picasaweb.google.de/verena7718/RoadtripNachMontrAl

Am Sonntag waren wir dann noch am Mont Royal um die Aussicht auf die Stadt zu genießen und dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht wo wir noch in Upper Canada Village angehalten haben.

Es war wirklich ein toller Roadtrip und ich freue mich schon auf den nächsten …

Homecoming Weekend

Wieder mal ist eine Woche (fast zu schnell) vergangen. Bei uns hat am Donnerstag beim Meet & Greet mit unseren Mentoren schon das Wochenende begonnen. Hier konnten wir unsere Mentoren treffen, die uns bei Problemen und Fragen zur Seite stehen.
Danach gab es wieder mal Party in unserer Wohnung :-) Eigentlich war nur ein gemütliches Zusammensetzen geplant. Im Endeffekt waren dann ungefähr vierzig Gäste bei uns und wir haben gefeiert, bis die Polizei gekommen ist. Zum Glück sind die Polizisten hier eigentlich echt nett und haben uns (wieder mal) nur vorgewarnt.

Am Freitagabend waren wir dann bei einer Geburtstagsparty eingeladen und am Samstag war das richtige Homecoming an der Wilfrid Laurier University. Homecoming ist eine jährliche Tradition an einigen amerikanischen Universitäten – unter anderem eben auch an der WLU – wo einfach nur gefeiert wird und fast jeder Student ist in den Farben der Uni angezogen: purple and gold.
Der Tag hat gleich mal mit einem leckeren Pancake Breakfast und Kaffee am Campus begonnen. Danach waren wir am Football Spiel und diesmal haben wir sogar gewonnen :-)
Die ersten Partys beginnen schon um 9 am Vormittag und die letzten enden spät in der Nacht.
Wir sind leider zu fast allen Partys zu spät gekommen. Somit konnten wir nur mehr Orte der Verwüstung sehen. Am besten sieht man das Ausmaß der Partys natürlich auf den Fotos:

http://picasaweb.google.de/verena7718/Homecoming2008

Natürlich war es extrem interessant so ein Event mal mitzuerleben und man kann sich so richtig in die amerikanische Uni-Kultur einfühlen. Es ist einfach echt genial und mit Österreich gar nicht zu vergleichen.

Nach dem wirklich anstrengenden Samstag war dann der Sonntag eher zum chillen in der Sonne da und am Abend haben wir gemeinsam mit Jeppe und TG „Chilli Con Carne – Dinner“ gemacht.
Also … es war einfach wieder mal ein echt tolles und erlebnisreiches Wochenende und es ist einfach awesome hier …

Niagara Falls

Am Samstag haben wir wieder mal Ausflug mit dem Schoolbus gemacht! Diesmal sind wir zu den Niagara Falls gefahren und es war echt toll. Leider war das Wetter nicht so gut aber bei unserer Bootstour – Maid of the Mist – hat es zum Glück noch nicht geregnet. Das Boot brachte uns zum „kleineren“ Wasserfall auf US Seite und dann fuhren wir in den U-förmigen riesigen Wasserfall auf kanadischer Seite, der die wirkliche Attraktion ist. Um nicht ganz nass zu werden haben wir zuvor, wie alle Touristen, lustige, blaue Regenponchos bekommen.

http://picasaweb.google.de/verena7718/NiagaraFalls

Gleich neben dem Natur- spektakel befindet sich eine Stadt mit ganz vielen Hotels und Vergnügungsmöglich- keiten. Das ganze erinnert ein bisschen an Las Vegas …

Die Niagara Falls sind ein wirkliches Highlight und ich muss dort auf jeden Fall (bei besserem Wetter) noch mal hin.

Viele neue Eindrücke

Mittlerweile haben wir die erste Woche auf der Uni auch hinter uns gebracht und ich bin von meinen Kursen eigentlich ganz beeindruckt.
Dieses Semester besuche ich „Cross Cultural Management“, „International Finance“, „Investment Management“ und „North American Integration“. Die Kurse scheinen bis jetzt mal alle ganz schaffbar, die größte Herausforderung wird aber auf jeden Fall „Investment Management“, wo es um Aktien, Anleihen und lauter so Sachen geht.
Der Unterschied gegenüber der Uni zu Hause ist schon ganz klar ersichtlich. Man muss sich hier auf jede Stunde viel mehr vorbereiten – das bedeutet ganz ganz viel lesen – und dadurch, dass die Anzahl der Hörer in den Vorlesungen viel geringer ist, muss man ständig mitarbeiten und aufpassen. Dafür ist das Verhältnis zwischen Professor und Student aber auch viel persönlicher und man wir ausgezeichnet betreut – überhaupt wir Exchange Students ;-)

Ganz anders ist auch das Nachtleben. Das beginnt schon mal damit, dass man hier erst mit 19 Alkohol trinken darf und sowieso überall um Reisepass, Führerschein oder Personalausweis gefragt wird. Wenn man fürs „Vorglühen“ Alkohol besorgen möchte, kann man in Kanada auch nicht einfach in den nächsten Supermarkt oder zur Tankstelle gehen, sondern dafür gibt es spezielle Beer-Stores oder LCBO. LCBO ist ein Geschäft in dem es wirklich NUR Alkohol gibt :-) und dort gibt es wirklich ALLES: Bier, Wein, Schnaps …
Wenn man dann später in einen Club oder in eine Bar geht, ganz viele richtig aufgestylte Mädls zu sehn. Die richtigen Kanadierinnen tragen dann Minirock, Kleidchen (genauso lange wie ein Top) oder Hotpants und dazu High-Heels. Wir Europäer kommen da mit dem Schauen eigentlich gar nicht mehr richtig zu Recht und eigentlich müsste ich meine ganze Garderobe wechseln um mich da anzupassen … aber es ist auf jeden Fall echt lustig die Leute zu beobachten. Nach Hause geht’s dann meistens schon um zwei, da dann die meisten Clubs schon schließen.

Es ist auf jeden Fall richtig interessant, die Unterschiede in den Kulturen festzustellen und die einen oder anderen positiven Sachen aufzuschnappen.

Aufregendes Wochenende

Endlich beginnt morgen die Uni … es ist zwar ein bisschen komisch, dass ich mich diesmal so darauf freue, wieder zu lernen – und wahrscheinlich ändert sich das noch in den nächsten Tagen – aber ich bin einfach schon echt gespannt was mich erwartet.
Bevor aber der „Ernst des Lebens“ beginnt, haben wir noch ein wirklich lustiges Wochenende mit Ausflügen (und natürlich auch Party) verbracht.

Am Samstagvormittag haben wir uns auf den Weg nach St. Jacobs gemacht, wo jeden Donnerstag und Samstag ein Farmer Market stattfindet. Dort war es wirklich toll und teilweise haben die Mennoniten ihr eigenes Obst und Gemüse verkauft. Mennoniten sind eine reformierte christliche Gemeinschaft, die sich durch ihre Kleidung und ihre besonderer Lebensform auszeichnen.
Auf dem Farmer Market gab es dann wirklich alles, angefangen von frischem Gemüse und Obst, über Wurst, Fleisch, Fisch, Käse bis hin zu Honig und natürlich Maple Syrup (Ahornsirup).

Danach sind wir noch weitergefahren nach St. Jacobs Village um uns die Lebensform der Mennoniten näher anzuschauen. Leider wurden wir dort aber etwas enttäuscht, als wir im Museum bei einem Filmvortrag erfuhren, dass die Mennoniten nur ganz vereinzelt auf ihren eigenen Farmen wohnen und es kein richtiges „Mennoniten-Dorf“ gibt. Trotzdem konnten wir einige der Buggys, die von Pferden gezogen werden sehen, welche die Mennoniten anstatt Autos verwenden. http://picasaweb.google.de/verena7718/StJacobs


Am Abend waren wir noch bei unserem ersten American Football Spiel unserer Uni-Mannschaft, den Golden Hawks. Die Wilfrid Laurier University hat (wie in Amerika wahrscheinlich alle Unis) ihr eigenes Footballstadion mit allem drum und dran und sogar mit Flutlicht. Leider weiß ich bis heute keine einzige Spielregel von American Football und eigentlich hab ich gar nicht verstanden warum es geht, aber natürlich war es so richtig interessant das Spiel zu sehen. Dies besonders darum, weil unserer Gegner die Mannschaft der University of Waterloo waren, welche die größten Rivalen sind und weil wir die ganze Zeit die Cheerleader beobachten konnten. Leider haben die Golden Hawks aber nicht so gut gespielt und verloren. http://picasaweb.google.de/verena7718/Football

Heute, Sonntag, waren wir dann noch das erste Mal im Athletic Complex der WLU. Dort gibt es ein Schwimmbad, ein Fitness Center, eine Turnhalle, eine Klettewand und noch vieles mehr, was von den Studenten immer gratis genutzt werden kann.
Und das ist natürlich der beste Grund um ganz viel Sport zu machen … ;-)

Waterloo …

Da die Uni erst nächste Woche beginnt, nutzen wird die Zeit jetzt noch zum einkaufen, Handy besorgen, Bank Konto eröffnen, Bücher kaufen … und natürlich zum feiern.

Bevor wir unsere Wohnung richtig geputzt haben, haben Arjan, Bianca und ich gleich noch unsere erste Wohnungsparty gegeben: http://picasaweb.google.de/verena7718/Wohnungsparty

Am Mittwoch waren alle International Students bei Roxy zum BBQ eingeladen und danach waren wir noch in der King Street im Vault. Dort wars natürlich auch lustig: http://picasaweb.google.de/verena7718/BBQAtRoxyS

Algonquin Provincial Park

Als Abschluss der Orientation Week waren wir übers Wochenende im Algonquin Provincial Park. Das Abenteuer begann schon damit, dass wir mit einem richtigen amerikanischen Schulbus dort hin gefahren sind – das war zwar ganz lustig und aufregend, dafür aber auch sehr unbequem.
Nach fast sechs Stunden Fahrt sind wir dann endlich mitten im Wald angekommen und wurden von Bill – unserem Führer – gleich mit BBQ empfangen. Dann konnten wir dort schwimmen und Kanu fahren, oder einfach beim Lagerfeuer sitzen und die tolle Stimmung genießen.

Am Sonntagvormittag führte uns Bill durch den Wald, erklärte uns einiges und wir versuchten Bären und Elche zu finden – leider aber ohne Erfolg. Das einzige was Bill uns zeigen konnte war frische „Bearshit“ womit wir wussten, dass der Bär in der Nähe sein muss.
Am Nachmittag machten wir eine Tour mit den Kanus über den See, dann folgten wir einem Fluss und landeten dann bei einem echt tollen Wasserfall. Dort wars echt schön und wir konnten schwimmen, da der Wasserfall wie ein Whirlpool aufgebaut war.
Nach vier Stunden Kanu fahren, waren wir dann aber so richtig geschafft, wurden aber mit Pasta und Marshmallows belohnt ;-)

Am Montag in der Früh holte uns der Schulbus wieder ab und wir fuhren wieder zurück nach Waterloo um endlich richtig in unserer Wohnung einzuziehen.
Das Wochenende im Nationalpark war echt toll, wir hatten jede Menge Spaß und konnten so richtig die kanadische Natur genießen und kennenlernen – Welcome to Canada …

Natürlich gibt’s dazu wieder jede Menge Bilder: http://picasaweb.google.de/verena7718/AlgonquinProvincialPark

Orientation Week

Seit Montag sind wir jetzt gemeinsam mit ganz vielen anderen International Students hier in Waterloo. Da die meisten – so wie wir – unserer Wohnungen erst mit 1. September beziehen können, sind wir alle gemeinsam am Campus untergebracht. Durch die Doppelzimmer und Gemeinschaftsduschen errinnert das ganze an ein wirklich nettes (aber auch a bissl „abgfucktes“) Jugendlager, was es aber auch erst so richtig nett macht. Wir sind ständig mit den Leuten unterwegs bei verschiedenen Workshops, Campus Touren, Welcome Ceremony … und natürlich gehen wir immer gemeinsam Essen genauso wie die Parties am Abend nicht fehlen dürfen. Die eine oder andere Bar – in der man sich natürlich wohl fühlen kann – haben wir somit schon entdeckt ;-)

Das richtig geniale an der ganzen Sache ist, dass die Studenten wirklich von der ganzen Welt kommen: Indien, Kasachstan, Pakistan, Dubai, China, Japan, Australien, Südafrika, Russland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Deutschland, Niederlande, Frankreich, Spanien, USA, Mexiko, Chile … und natürlich Österreich! Alle verstehen so richtig gut und es macht richtig Spaß, so viele neue und interessante Leute kennen zu lernen.

Zwischen den vollen Tagesplänen haben wir dann natürlich auch mal Zeit, in die Shopping Mall zu fahren um die ersten Sachen für die Wohnung einzukaufen. Da wir den Schlüssel für unser Haus schon bekommen haben, wissen wir ja, was unserem Zimmer noch fehlt: PUTZMITTEL …
Unser Haus hat drei Stockwerke, indem jeweils ein Appartement mit jeweils fünf Zimmern ist. Bianca und ich wohnen im Erdgeschoß und haben bei der Orientation Week sogar schon unseren ersten Roommate aus Amsterdam getroffen. Nächste Woche werden wir dann die beiden anderen – aus Kanada und Frankreich – noch kennenlernen … und dann steht einer richtigen Geburtstags-Einweihungs-Party nichts mehr im Weg ;-)

Die Woche ist jetzt einfach echt schnell vergangen, da unsere Mentoren ein echt tolles Programm zusammengestellt haben. Hier in Waterloo kann man sich richtig wohl fühlen und ich freu mich schon riesig darauf, wenn nächsten Montag die ersten 8000 Studenten am Campus ankommen. Aber zuvor fahren wir noch alle zusammen übers Wochenende in den Algonquin Parc um ein „Real Canadian Adventure“ zu erleben.

Die ersten Tage in Toronto

Nach einem anstrengenden, aber auch sehr angenehmen Flug über München sind Bianca und ich am Freitag endlich in Toronto angekommen. Mit unserem kleinen Koffer, großen Koffer, Rucksack, Laptop, Tasche ... hat uns zum Glück gleich ein netter Taxifahrer empfangen und uns gut zu unserem Hostel in Downtown gebracht. Um nichts zu verpassen haben wir uns natürlich nach ganz kurzem Rasten, sofort auf den Weg gemacht um unsere ersten Eindrücke von Toronto zu sammeln.

Nachdem wir jedoch sehr geschafft waren, war der Abend für uns nicht mehr so lange. Dafür war dann am Samstag und heute gleich richtiges Sightseeing angesagt. Angefangen von CN Tower, über New und Old City Hall, bis hin zu Queen’s Park und Eaton Center (riesiges Einkaufszentrum!!!) waren die Highlights auf jeden Fall das Baseballspiel im Skydome und der Ausflug mit der Fähre zu den Toronto Islands. Natürlich gibt’s dazu jede Menge Fotos: http://picasaweb.google.com/verena7718/Toronto
Das Baseballspiel war übrigens zwischen den Blue Jays aus Toronto und den Red Sox aus Boston.

Toronto ist eine echt tolle und sehenswerte Stadt in der man sich richtig wohl fühlen kann. Mir gefällts hier echt gut – morgen geht’s aber schon weiter nach Waterloo, was natürlich noch spannender werden wird.

Bis bald!

Hallo zusammen,

Endlich geht mein Auslandsjahr in Kanada los :-) Für alle, die gerne wissen möchten wo wir uns immer herumtreiben und was wir so erleben, gibt’s hier (hoffentlich regelmäßig) Fotos und Berichte! Natürlich hör ich auch immer gern was von daheim und freu mich über nette Kommentare oder E-Mails.

Viel Spaß ...

Meine letzten Tage daheim ...

http://picasaweb.google.com/verena7718/DieLetztenTageDaheim